Kiefers Erdbeertörtli
 

 

Erfolgreiches erstes Jahr im alten «Rössli»

Am Wochenende vom 19. bis 21. Oktober 2012 ist es genau ein Jahr her, seit Silvia und Michael Kiefer mit ihrer Holzofenbäckerei und dem Ofenbau-Geschäft als neue Besitzer ins traditionsreiche «Rössli» Lotzwil eingezogen sind. Dort haben sie zusätzlich das Bistro Ofenguck eröffnet. Ihre Bilanz nach einem Jahr: der Treuhänder reibt sich ungläubig die Augen, die Kundinnen und Kunden werden immer mehr. Keine Selbstverständlichkeit in der aktuell eher «volatilen» Wirtschaftslage von Detailhandel und Gastroszene.

 

Die Kilos und Stückzahlen sprechen für sich: Vor einem Jahr 5 Kilo Anken pro Woche, heute 35; 25 Kilo Teig pro Tag, heute mindestens 60; damals 8 Eier pro Tag, heute gut und gerne 30 Stück am Tag; vor einem Jahr 3 Mitarbeiterinnen, heute 10.

 

Stolz und Erleichterung
Holzofenbäckerin Silvia Kiefer hat diese Durchschnittszahlen nicht ohne Stolz notiert. Sie gehören zu ihrem Alltag. Mit grosser Erleichterung nimmt sie und ihr Mann Michael auch die lobenden Worte des Treuhänders zur Kenntnis: «Er staunte nicht schlecht, als er unsere aktuellen Zahlen geprüft hat. Unser tägliches Engagement und die happigen Investitionen der letzten Monate zahlen sich aus. Da fällt einem dann schon ein grosser Stein vom Herzen.» Kiefers knüpfen an die guten alten Zeiten des Lotzwiler «Rössli» an. Das ist vor ihnen keiner Wirtin und keinem Wirt wirklich gelungen.

 

Kiefers Dank an die Kundschaft
«Wir fühlen uns sehr wohl hier», sagt Silvia Kiefer: «Das haben wir nicht zuletzt auch unseren Kundinnen und Kunden zu verdanken. Sie haben uns mit ihrer Treue immer wieder Mut gemacht und den nötigen Schub verliehen.» Das sei ganz und gar nicht selbstverständlich. Und Grund genug, «uns zum Einjährigen von ganzem Herzen bei allen zu bedanken.» Ob sie es an diesen Tagen bei einem Lächeln oder Händedruck über den Ladentisch bewenden lassen werden, liessen Kiefers mit einem breiten Lachen im Gesicht offen.

 

Mittagstisch im Ofenguck
Zum prosperierenden Geschäftsgang im alten «Rössli» trägt laut Michael Kiefer auch das vor einem Jahr neu lancierte Bistro Ofenguck bei. Silvia Kiefer, die mittags selbst in der Küche steht, erfreut sich an genügend Gästen am Mittagstisch: «Es gibt solche, die kommen schon täglich!» So liesse sich in der Küche auch gut und profitabel arbeiten.

 

Engpass in der Backstube
Einziger Wermutstropfen in der aktuellen Freude am einjährigen Geburtstag: der Engpass bei den Mitarbeitenden in der Backstube und am Holzofen. Dort musste eben erst eine Mitarbeiterin Forfait geben. «Und das kurz vor der Chrömi-Zeit», sagt Silvia Kiefer, ohne aber dabei die Contenance zu verlieren: «Jetzt werden wir halt hier im Ofenguck & Laden-Team die anstehenden Arbeiten übernehmen.» Gleichzeitig hoffen Kiefers inständig auf Menschen, die Lust haben, mit ihnen in der Backstube zu arbeiten. Michael Kiefer: «Das entsprechende Stelleninserat ist in der Region und in der Fachzeitschrift geschaltet.»

 

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